fernweh und los

0778_Wai-o-tapu
2990_Lake-Hawea
0791_Wai-o-tapu
4721_Kaikoura
3177_LakeWakapitu-Queenstown
4720_Kaikoura
3918_Catlins
1493_CapeKidnappers
4534_Moeraki-Boulders
2089_Abel-Tasman_NP
3183_LakeWakapitu-Queenstown
3866_WaipapaPoint
3904_PorpoiseBay
1557_CapeKidnappers
1548_CapeKidnappers
3010_Lake-Hawea
2903_Fahrt-Wanaka
5377_Christchurch
1398_Kiwischild
2150_Abel-Tasman_NP
4355_TunnelBeach-OtagoPeninsula
3908_PorpoiseBay
2174_Abel-Tasman_NP
4835_Kaikoura
3058_Kawarau-Bridge
0001_Fahrt-MilfordSound
1588_CapeKidnappers
0667_Rotorua
3173_LakeWakapitu-Queenstown
4654_Oamaru
2295_Westport
2821_Fox-Glacier_Heliflight
1545_CapeKidnappers
1314_Tongarirocrossing
4616_Oamaru
3619_Milford-Sound
3811_Fahrt-TeAnau
1663_CapeKidnappers
1296_Tongarirocrossing
3901_PorpoiseBay
3784_Fahrt-TeAnau
3939_CathedralCaves
0288_Coromandel01
3263_Fahrt-TeAnau
2641_Franz-Josef-Glacier-Walk
3020_LakeHawea
4796_Kaikoura
3610_Milford-Sound
3805_MirrorLake
3660_Milford-Sound
3929_McLeanFalls
1535_CapeKidnappers
3371_Fahrt-MilfordSound
1530_CapeKidnappers
1666_CapeKidnappers
3978_CathedralCaves
4167_PenguinReserve-OtagoPeninsula
0366_CathedralCove
2048_Abel-Tasman_NP
2722_Fox-Glacier
0346_CathedralCove
1377_Tongarirocrossing
3092_Kawarau-Bridge
2850_Fox-Glacier_Heliflight
3598_Milford-Sound
4764_Kaikoura
3391_Fahrt-MilfordSound
0415_Hobbiton
1344_Tongarirocrossing
1527_CapeKidnappers
1064_WaimanguValley
4505_Moeraki-Boulders
4163_PenguinReserve-OtagoPeninsula
1594_CapeKidnappers
1499_CapeKidnappers
4752_Kaikoura
2829_Fox-Glacier_Heliflight
4640_Oamaru
4009_NuggetPoint-Catlins
4458_SandflyBay-OtagoPeninsula
3070_Kawarau-Bridge
2975_Lake-Hawea
0296_Coromandel01
1495_CapeKidnappers
4517_Moeraki-Boulders
3859_WaipapaPoint
4422_TunnelBeach-OtagoPeninsula
0529_Matamata-Schafschershow
0613_Rotorua
4531_Moeraki-Boulders
1541_CapeKidnappers
3456_Milford-Sound
4527_Moeraki-Boulders
4604_Oamaru
2763_Fox-Glacier
1390_Tongarirocrossing
3936_CathedralCaves
1253_Tongarirocrossing
1575_CapeKidnappers
3300_Lake-TeAnau
4644_Oamaru
3144_Queenstown
3380_Fahrt-MilfordSound
2543_Franz-Josef-Glacier-Walk
2912_Fahrt-Wanaka
4232_OtagoPeninsula
1294_Tongarirocrossing
0540_Matamata-Schafschershow
1787_Wellington
4639_Oamaru
4023_NuggetPoint-Catlins
3584_Milford-Sound
3886_SlopePoint
4802_Kaikoura
2978_Lake-Hawea
4016_NuggetPoint-Catlins
5120_Akaroa
3240_Queenstown
0432_Hobbiton
1552_CapeKidnappers
2149_Abel-Tasman_NP
3179_LakeWakapitu-Queenstown
4210_TaiaroaHead-OtagoPeninsula
3513_Milford-Sound
3628_Milford-Sound
5113_Akaroa
3373_Fahrt-MilfordSound
3000_Lake-Hawea
3430_Milford-Sound
1001_WaimanguValley

Neuseeland - Reisebericht

(12.11. - 05.12.2010)

12.11.

Welches Land ist gut im November zu bereisen?

Zwei Mal mussten wir in diesem Jahr unseren Urlaub verschieben und nun stand diese Frage an. Irgendwann kamen wir auf Neuseeland. Zwar schon dort gewesen, aber einiges kennt man noch nicht oder lohnt auch für einen zweiten Besuch.

ÜN Flugzeug

13.11. Hinflug

Nun steht uns ein langer Flug bevor. Abends 6.5 h von Düsseldorf nach Dubai und nach 3 Stunden Aufenthalt Weiterflug bis Sydney. 14 h dauert das (Flug im A 380) und nach 2 Stunden Aufenthalt liegen noch 3 Stunden Flug bis Auckland vor uns.

Als wir angekommen sind, wagen wir schnell einen Blick in die erste Klasse im oberen Stockwerk. Zwar rufen die Stewardessen "Security, Security", aber davon lassen wir uns nicht abhalten.

ÜN Flugzeug

14.11. Auckland

Wir haben es geschafft. Um 14:30 Uhr landen wir in Auckland und freuen uns über die frühlingshaften Temperaturen hier.

Der Shuttle bringt uns zum Autovermieter und eine Stunde später steuern wir mit einem Camper, ähnlich dem unserer Australienreise, den ersten Campingplatz an.

Dank Navi finden wir den schnell und können so abends noch mal in die Stadt zum Skytower. Auf 220 m erleben wir Auckland bei Dunkelheit und das Lichtergewirr ist äußerst beeindruckend. Wieder unten gehen wir essen und danach fallen wir wegen des anstrengenden Fluges müde ins Bett.

ÜN Auckland / Fahrtstrecke: 49 km

15.11. Auckland und Coromandel Peninsula
Hatten wir gestern Abend noch schönen Sonnenschein, startet dieser Tag mit leichtem Regen. Da wir gestern nicht mehr eingekauft haben, stehen für heute der erste Großeinkauf und ein schönes Breakfast mit frischen Brötchen im Bus an.

Die Parkplatzsuche in Auckland gestaltet sich als nicht ganz einfach, aber am Albert-Park finden wir endlich einen. 

Von hier geht man zehn Minuten zur Innenstadt und nach der Besichtigung dieser gehen wir zum Hafen, um ein Ticket für die Fähre nach Devenport zu lösen. Das erspart die Hafenrundfahrt und diesen netten Vorort Aucklands kann man dadurch ebenfalls besichtigen.

Aucklands Skyline sieht vom Wasser aus toll aus und ab mittags sind die grauen Wolken endlich verflogen.

Da wir heute noch nach Coromandel fahren wollen, brechen wir nachmittags auf.

Die Fahrt entlang der Küste ist überwältigend schön. Die Sonne brennt mittlerweile vom Himmel, und wir halten häufiger für Fotostopps. Die hügelige Landschaft direkt am Meer wird immer schöner je nördlicher man sich befindet.

Nach ca. 2.5 h Fahrt kommen wir in Hahei an, leihen uns am Campingplatz eine Schaufel und brechen direkt wieder auf, um rechtzeitig zur Ebbe am Hot Water Beach zu sein.

Hier buddeln andere Touris schon eifrig den Strand um, oder sitzen mit Bier, Wein oder Sekt in ihren selbstgebauten Pools.

Das heiße Wasser kommt aus Quellen im Sand und man braucht es nur noch zur geeigneten Temperatur mit Meereswasser mischen.
Da es nur an zwei Stellen wirklich heiß aus dem Boden kommt, und diese schon belegt sind, bekommen wir Asyl bei einem anderen Paar.
 
Irgendwann ist es dunkel und so fahren wir zurück und fallen nach einer Dusche und dem Essen tot ins Bett.
 

ÜN Hahei / Fahrtstrecke: 288 km

16.11. Coromandel - Rotorua

Heute steht ein Besuch der Cathedral Cove an. 

Diesen sehenswerten Strand hatte ich etwas überlaufen in Erinnerung, aber da wir früh unterwegs sind, teilen wir uns diese wunderschöne Gegend mit nur 4 anderen Leuten. Es sieht traumhaft aus. Ich wusste gar nicht mehr, dass es hier so schön ist!

Auf dem Weg nach Rotorua liegt Matamata, das Pilgerziel für „Herr der Ringe“ – Fans.
Man muss vor Beginn der Tour (66 NZ$) eine Erklärung unterschreiben, dass man Fotos nur für private Zwecke macht und nirgends veröffentlicht. Deshalb gibt es auf dieser Homepage auch keine zu sehen.
Das ganze Hobbitdorf wird gerade wieder liebevoll hergerichtet und die fertigen Hütten sehen toll aus. Unser Guide erklärt ausführlich Szenen des Films und man läuft ca. eine Stunde zwischen den Hütten herum. Von innen kann man leider keine besichtigen, aber dafür gibt es am Ende der Tour noch ein nettes Highlight.
Das Scheren eines Schafs wird gezeigt und auf dem Gelände laufen zwei Lämmer herum, die direkt von zwei Touris gepackt werden und wie Babys in deren Armen liegend die Show mitverfolgen. Vielleicht sitzt gerade die Mama beim Friseur!
Nach der Show bekommen die beiden noch ein Fläschchen.
 

Wir fahren eine knappe Stunde bis Rotorua, buchen für zwei Nächte einen Campingplatz und fahren dann in die Stadt, um uns ein bisschen umzuschauen.

ÜN Rotorua / Fahrtstrecke: 213 km

17.11. Rotorua
Rotorua ist reich an Sehenswürdigkeiten und hat jede Menge Aktivitäten zu bieten. 
Wir beschränken uns auf die vulkanischen Highlights und beginnen morgens bei schönstem Wetter mit dem Lady Knox Geyser, der jeden Morgen pünktlich um 10:15 Uhr mit Seife gefüttert wird und dadurch dann ausbricht.

Danach erkunden wir den Rest des Thermalgebiets Wai-O-Taki. Ein Rundgang mit vielen Fotostopps dauert ca. 2 Stunden und nachdem wir alles gesehen haben, fahren wir ins Vulkangebiet von Waimangu.

Dieser Park gefällt uns sehr. Dicht bewachsene grüne Hänge, dampfende Felswände und im Fluss die tollsten Farben.
In der Mitte an einem See mit leuchtendem, hellblauem Wasser beginnt ein etwas beschwerlicher Wandertrack, und da wir uns nicht sicher sind, ob wir auf dem schwierigen oder dem leichten Track etwas verpassen könnten, laufen wir beide Wege ab. Die dumme Erkenntnis: Auf beiden Wegen ist nicht wirklich viel zu sehen. Auf dem oberen vielleicht etwas bessere Ausblicke.
 

Am Endpunkt liegen sehenswerte Sinterterassen (Warbrick Terraces), die sich lohnen und ein Stück weiter kann man eine Rundfahrt mit dem Boot machen, aber da wir zu spät dort ankommen, verpassen wir das letzte Schiff. Ein Shuttle bringt uns wieder zum Eingang, und wir fahren anschließend zurück in die Stadt.

Dort steht spät abends noch ein Besuch im Polynesian Spa an, wo man im warmen Schwefelwasser gut vom Tag relaxen kann.

ÜN Rotorua/ Fahrtstrecke: 155 km

18.11. Waitomo Caves

Das Ziel für heute heißt Tongarriro Nationalpark und auf dem Weg dorthin liegen die Waitomo Caves.

In den Glowwormcaves werden wieder jede Menge Aktivitäten angeboten und da ich das Rafting beim letzten Mal schon gemacht habe, buchen wir dieses Mal ein trockenes Erlebnis. Erst eine Führung in einer Tropfsteinhöhle mit Glühwürmchen, denen man etwas näher kommt als im Gummireifen beim Rafting und anschließend eine Bootsfahrt in einer anderen Höhle, wo Tausende der Insektenlarven an der Decke hängen. Immer wieder beeindruckend. (Info: Glühwürmchen =  Larven der Pilzmücke, die durch das Licht ihre Beute anlocken)

Auf dem Weg nach Waitomo entdeckten wir am Wegesrand den netten Kiwipark Otorohanga, an dem wir einen Stopp einlegten.

Zwei äußerst muntere Kiwis und jede Menge andere Vögel kann man dort sehen. Lohnte und war nicht so überteuert wie beispielsweise in Queenstown. (Info: Kiwis sind flugunfähige Vögel. Die bedrohte Tierart ist nachtkaktiv. Mit ihrem langen Schnabel suchen Kiwis am Boden nach Nahrung)

Um 18:30 kommen wir im Tongarriro Park an und buchen erstmal für eine Nacht. Mal sehen, wie das Crossing morgen so wird und ob das Wetter mitspielt.

ÜN Turangi / Fahrtstrecke: 332 km

 19.11. Tongarriro Nationalpark

Tongariro Crossing: Um kurz vor 5 Uhr rappelt der Wecker. Waschen und ein kleines Frühstück und dann schnell zum Shuttle, der uns zum Start des Wanderweges bringt.

Kurz nach 6 Uhr laufen wir los. Das Wetter ist ganz ok. Etwas kühl und bedeckt, d.h. gutes Wanderwetter.

Die meisten Mitfahrer des Shuttles lassen wir schnell hinter uns, denn der Weg ist gut ausgebaut worden. Musste ich vor 8 Jahren hier noch durch ein Lavafeld laufen, ist es jetzt ein über weite Teile mit Holzbrettern eingefasster Weg, der häufig auch noch geschottert ist.

Wir laufen dieses Mal vom Ende der Mangatepopo Road los und enden am Ketetahi Parkplatz, also entgegen der Laufrichtung meines letzten Crossings, was sich als vorteilhaft herausstellt, denn so bleibt der steile und äußerst sandige Aufstieg zum Red Crater aus, was sehr kräftezehrend war. Außerdem sind die Ausblicke, insbesondere am Ende auf umliegende Täler, besser.

Obwohl wir sehr häufig stehen bleiben, um zu fotografieren und am Red Crater eine sehr lange Pause einlegen, schaffen wir es, nach 6,5 Stunden mit dem ersten Shuttle zurück zum Camp zu fahren.

Die Vulkane waren gestern bei unserer Ankunft hinter einer Wolkendecke kaum zu sehen, aber das Wetter klarte so auf, das wir nun freie Sicht haben.
Immer wieder tolle Ausblicke.
 
Es ist 14 Uhr als wir geduscht und ausgeruht sind und deshalb wollen wir heute noch ein Stück fahren und das gute Wetter für Napier, unserem nächsten Ziel, nutzen.

Bis dort hin brauchen wir knapp 3 Stunden und nach einer super Beratung am Campingplatz buchen wir für morgen eine Treckertour zur Tölpelkolonie am Cape Kidnappers.

 
Abends sehen wir uns die allseits gerühmte Stadt Napier mit ihren einzigartigen Art Deco Häusern an. Unserer Meinung nach etwas überbewertet.

ÜN Napier / Fahrtstrecke: 240 km

20.11. Cape Kidnappers

Heute ist es morgens um 7:30 Uhr schon heiß. Blauer Himmel und knapp 30 °C.

Die Neuseeländer klagen über die lange Trockenheit – uns freut es. Die Flussbetten sind teilweise schon ausgetrocknet, was ungewöhnlich ist für diese Jahreszeit. Na ja, für das kommende Wochenende hat sich ein Tief angekündigt, und wir sind froh, dass wir gestern noch den Weg hierher gefahren sind.

Mit dem Trecker fahren wir den nur bei Ebbe zugänglichen Strand entlang und bekommen während der Fahrt jede Menge zur umliegenden Natur, Gesteinen usw. erklärt.

Tolle Fahrt und lustig dazu, denn die Treckerfahrer schneiden sich gegenseitig den Weg ab und fahren ab und zu durchs tiefere Meerwasser, so dass nasse Füße nicht ausgeschlossen sind.

Nahe der Tölpelkolonie angekommen muss man noch 20 Minuten zu den Vögeln laufen und dann kann man für eine knappe Stunde den Auslöser der Kamera gedrückt halten, denn die hübschen Vögel sind überhaupt nicht scheu und äußerst sehenswert.

Zurück wird die Show der Treckerfahrer wiederholt. Die Tour ist wirklich empfehlenswert!

 
Den Nachmittag verbringen wir schon wieder im Auto, denn Napier liegt nicht gerade auf dem Weg unserer restlichen Route.
Wir fahren heute bis nach Wellington. Der Weg hierher ist, im Gegensatz zu fast allen anderen neuseeländischen Strecken, nicht sehr spannend.

ÜN Wellington / Fahrtstrecke: 350 km

21.11. Wellington

Es hat die ganze Nacht über geregnet, aber ab der Frühstückszeit bleibt es zum Glück trocken. So können wir uns Wellington ansehen und haken die üblichen Punkte ab.

Nette Stadt.

Da wir sonntags hier sind, ist es einigermaßen ruhig und es stehen genügend Parkplätze zur Verfügung.
 

ÜN Wellington / Fahrtstrecke: 50 km

22.11. Die Südinsel

Da wir einen Tag früher als geplant in Wellington angekommen sind, haben wir die Fähre zur Südinsel umgebucht und setzen schon heute über. Den Morgen verbringen wir noch mal in Wellington und um 14:00 Uhr startet die Fähre nach Picton.

Die Überfahrt ist sehr ruhig und das Wetter ist auch wieder ganz ordentlich.
 
Wir schaffen die 200 km nach Marahau recht zügig in 2.5 Stunden und buchen am Campingplatz Old Mc Donalds Farm, (der am nächsten gelegene Platz am Abel Tasman NP) eine Powered Site.
Hoffentlich haben wir morgen schönes Wanderwetter für die goldenen Buchten.
Zur Old Mc Donalds Farm: Der Name ist Programm. Der bei meinem ersten Besuch eher etwas einfache Campingplatz wurde schön ausgebaut und es ziehen sich Stellflächen und feste Kabinen das Tal hinauf. Sogar Lamas haben die hier. Waschgelegenheiten und das „Drumherum“ haben wir trotz allem an anderen Stellen Neuseelands besser kennen gelernt.

ÜN Marahau / Fahrtstrecke: 213 km

23.11. Abel-Tasman-NP

Wir lassen uns per Wassertaxi bis Anchorage bringen und gehen von dort nach Marahau zurück Die Zeit für den Weg wird mit 4 - 4,5 Stunden angegeben, jedoch brauchen wir noch eine Stunde länger, weil wir viel fotografieren.

 
Auf gut ausgebauten Wanderwegen sieht man in den Wäldern toll gewachsene Farne, andere Bäume und Vögel und zwischendurch immer wieder schöne Buchten mit türkisblauem Wasser und goldenem Sand.
Da kann die Karibik kaum mithalten.
 
2002 hatte ich eine Kajaktour gebucht, die andere Perspektiven bietet. Man sollte, wenn Zeit vorhanden ist, beides machen.
 
Wir fahren am Nachmittag noch ein Stück gen Süden, damit morgen die Fahrt zu den Gletschern nicht zu weit wird.

Bis Westport kommen wir und die Straße dorthin ist, gerade am Ende in der Abendsonne, traumhaft schön.

ÜN Westprot / Fahrtstrecke: 256 km

 24.11. Pancakerocks

Schon wieder morgens sehr warm und sonnig. Schöner Frühling in Neuseeland. Die Fahrt geht weiter am Meer entlang und bietet tolle Ausblicke.

Punakaiki lohnt für einen Stopp. Wir sehen uns die Pancakerocks und Blowholes an und fahren danach bis Hokitika, um einen kurzen Stopp einzulegen.

Franz Josef erreichen wir am Nachmittag, buchen einen Campingplatz und gehen danach in die Stadt. Dort buchen wir für morgen früh eine halbtägige Gletschertour.

ÜN Franz Josef / Fahrtstrecke: 364 km

 25.11. Die Gletscher

An 250 Tagen im Jahr regnet es hier, aber heute haben wir Glück. Wir sind morgens an der Office, an der die Gletschertouren losgehen.

Da die Gruppe sehr groß ist, werden wir in 4 Gruppen unterteilt, aber die Organisation beansprucht trotzdem jede Menge Zeit. So dass wir erst um 10:00 Uhr am Gletscher sind, zu dem man per Bus gebracht wird.
Der gesamte Gletscherwalkist schön, aber ich hatte ihn von meiner ersten Tour spektakulärer in Erinnerung.
Entweder gibt es zur Zeit nicht so imposante Eishöhlen und Gletscherspalten, oder wir gehen wegen der vielen Leute einen einfacheren Weg.

Die Guides sind ewig damit beschäftigt, die Wege im Eis zu pflegen, d.h. Eis zu hacken und zu schaufeln. Uns scheint es, dass so Zeit gewonnen wird, um Abstand zu den anderen Gruppen zu halten und wir so auf einem relativ leichten Weg trotzdem die angegebene Zeit auf dem Eis verbringen.

Insgesamt etwas enttäuschend und für 115 NZ$ zu teuer für das Erlebnis. Wie gesagt: Bei meinem ersten Besuch war es das Geld wert gewesen. Vielleicht besser am Fox versuchen!

Wir ärgern uns im Nachhinein, bei diesem Wetter keinen Helihike gemacht zu haben.

Nachmittags fahren wir weiter zum Fox-Glacier.
Dort gibt es einen Weg zu einem Lookout, der zuerst durch imposanten Regenwald führt. Man sieht den Gletscher zwischen dichtem Grün.
Anschließend fahren wir zurück, um zum Fuß des Gletschers zu laufen. 

Der Foxgletscher hat schönere Seen, mehr Regenwald und einen Fluß zu bieten, jedoch kommt man an keinen Gletscher ohne Tour wirklich nah heran.

Das haben wir in unserem Alaskaurlaub alles wesentlich schöner erleben dürfen. Müssen wir wohl doch noch mal hin!

Im Laufe des Tages ziehen Wolken auf und abends gibt es sogar etwas Regen. Das Wetter wechselt hier relativ schnell.

ÜN Fox-Glacier / Fahrtstrecke: 46 km

26.11. Fox Glacier - Queenstown
Da gestern das ultimative Gletschererlebnis ausgeblieben ist und es ein schöner Tag zu werden scheint, buchen wir einen Gletscherflug per Helikopter für 10 Uhr.
Vorher fahren wir noch einmal zum Fox-Glacier, um uns diesen im Sonnenschein anzusehen. Heute wirkt alles viel schöner.
 

Der Heliflug ist klasse. Wir hatten einen Flug mit Kurzlandung oberhalb des Fox-Glaciers gebucht, werden aber upgegradet auf einen Rundflug über Franz-Josef und Fox-Gletscher inklusive Landung oben. Am Himmel ist keine Wolke mehr zu sehen und so haben wir klare Sicht auf Eisformationen und Bergkulisse.

Super und als Krönung die Landung mit kleiner Fotosession im Schnee oberhalb des Gletschers.

Anschließend fahren wir weiter nach Süden.
 
Knapp 300 km weiter liegt Queenstown. Vom Straßenzustand her kann die Strecke zügig bewältigt werden, aber die Tour ist so schön, dass man laufend für Fotos zu Stopps gezwungen wird.

Am besten wird es in der Region vor WanakaLake Wanaka und Lake Mahoe liegen vor traumhaften Bergkulissen. Wir halten sehr oft an.

Kurz vor Queenstown dann die Kawaraubridge, an der das Bungeejumping erfunden wurde und bestens vermarktet wird.

Wir haben Glück und bei unserer Ankunft springen einige Leute hinunter. Selbst wenn niemand springt lohnt die Brücke für einen Stopp.
Sie sieht einfach malerisch aus an der Schlucht des Kawaraurivers. Kostete mein Sprung 2002 noch 125 NZ$, muss man mittlerweile 180 NZ$ löhnen.
Nachdem wir eine Unterkunft gesucht haben (der Shotover Top10-Platz ist nur mittelmäßig – besser den in der Stadt buchen), gehen wir in die Stadt und freuen uns nach den ganzen Natureindrücken darüber, wieder viele Menschen um uns herum zu haben.

ÜN Queenstown / Fahrtstrecke: 408 km

27.11. Queenstown

Wieder um 8:00 Uhr viel Sonne und deshalb schnell in die Stadt und mit der Skyline auf den Berg, um Queenstowns Traumpanorama zu erleben.

 Wohl die am schönsten gelegene Stadt Neuseelands!

Wir laufen einen kurzen Trail und gehen anschließend in die Stadt für ein bisschen Sightseeing und so.

Danach fahren wir weiter nach Süden.
Nicht wie ursprünglich geplant nach Dunedin, sondern weil wir fast zwei Tage gegenüber der ursprünglichen Planung herausgefahren haben und wegen des schönen Wetters zu Neuseelands Fjorden.
 
Mal sehen, ob Neuseelands Wettergott mitspielt. Hier kann es jeden Tag anders aussehen.
 
Wir fahren bis Te Anau und morgen wollen wir sehr früh zur Fahrt zum Milford Sound aufbrechen.

ÜN Te Anau / Fahrtstrecke: 213 km

 28.11. Milford Sound

Um dem Wohnmobilkonvoi Richtung Milford Sound zu entgehen, fahren wir schon um 6.30 Uhr los. Es liegt dichter Nebel in den Tälern, und um diese Uhrzeit sind erst wenige Touristen unterwegs. (Fjord im Südwesten Neuseelands. In den Gewässern gibt es Delfine, Robben und Pinguine. Der Milford Sound liegt in einem der regenreichsten Gebiete der Erde)

Nach gut 60 km erreichen wir Mirror Lake, aber hier spiegelt sich so früh am Morgen noch nicht viel.

Langsam dünnt der Nebel aus und einige schneebedeckte Bergspitzen und tiefblauer Himmel kommen zum Vorschein.

Die frühe Anfahrt lohnt wegen der besonderen Stimmung, jedoch wäre es eine halbe Stunde später wahrscheinlich noch schöner geworden.

Auf einem Parkplatz ca. 10 km vor dem Homertunnel entdecken wir zwei Keas, die sich über die Gummidichtungen eines Campers, der hier scheinbar schon die ganze Nacht steht, hermachen. Keas sind Bergpapageien, die besonders in der Dämmerung aktiv werden. Sie sind sehr neugierig und verspielt und gelten außerdem als besonders intelligent.

Wir stoppen, und nun wird unser Auto in Beschlag genommen. Kann uns nur Recht sein, denn so bekommen wir gute Fotos von ihnen.

Um 9:00 Uhr erreichen wir den Terminal am Milford Sound und buchen eine Fahrt für 10:00 Uhr auf einem kleineren Schiff.
Die Wolken sind fast alle weg und so kann die Schifffahrt starten. Die Fahrt ist grandios wie überhaupt der ganze Tag hier.
Nun verstehe ich, dass das Motiv des Milford Sounds auf fast jedem Neuseeland Reiseführer als Titelbild herhalten muss.
 
Wir haben 2002 hier einen Ausflug bei Regen gemacht und uns eingeredet, dass es ja auch was hat. Man kann die Anfahrt bei schlechten Wetteraussichten auch auslassen, denn es ist nicht vergleichbar.

Nach der Fahrt mit dem Schiff, bei der es auch schöne Wasserfälle, Robben und manchmal Delfine zu sehen gibt, sehen wir uns die Felsformationen vom Lookout und vom Strand aus an, und es sieht von jeder Perspektive toll aus.

Unten am Wasser kann man stundenlang fotografieren. Mitre Peak, mit 1692 m die höchste Erhebung am Milford Sound, zeigt sich mittags endlich wolkenfrei.

Auf dem Rückweg nach Te Anau sehen wir uns einige der am Morgen ausgelassenen Aussichtspunkte an und auch die Keas treffen wir, dieses Mal gut getarnt, ein zweites Mal.

Um 15:00 Uhr sind wir wieder in Te Anau und fahren noch weiter bis Invercargill, damit wir uns morgen den Süden des Landes ansehen können.

ÜN Invercargill / Fahrtstrecke: 414 km

29.11. Die Catlins

Invercargill ist eine etwas größere Stadt hier im Süden, macht aber eher einen öden Eindruck auf uns. Ist man schnell durch und dann kann man sich auf die Southern Scenic Route begeben, um eine schöne Fahrt durch die Catlins zu machen.

Wir beginnen am Waipapa Point: Schöne Küste inklusive Leuchtturm, dann zum Slope Point, dem südlichsten Punkt des Festlandes – noch 4803 km bis zu Südpol.

Eine Traumbucht (zumindest bei diesem Traumwetter) erblicken wir am Porpoise Bay. Mit Glück kann man hier Pinguine und Robben sehen und an den McLean Falls steht eine Kurzwanderung zu einem schönen Wasserfall an.

Der Höhepunkt an den Cathedral Caves: Bei Ebbe gibt das Meer zwei große Höhlen frei, durch die man laufen kann. Davor ein riesiger Sandstrand inklusive üppigem Regenwald. Schön! (5 NZ$ Eintritt pP)

Der letzte Anfahrtspunkt ist der Nugget Point, an dem man auf eigene Faust Pinguine und Seelöwen beobachten kann. Wir haben Glück und sehen einige, jedoch sind sie weit entfernt. Tele und Stativ mitnehmen!

Zum Abschluss kann man 800 m zu einem auf steilen Felsklippen gelegenen Leuchtturm wandern. Am Ende tolle Sicht auf die Küste und rechts und links davon sowie am Meeresrand tummeln sich die Robben.

Nette Rundfahrt, die aber einen knappen Tag in Anspruch nimmt. Wir fahren noch durch bis zur Otagohalbinsel bei Dunedin und buchen um 20:00 Uhr eine Powerded Site für unseren Camper.

ÜN Portobello / Fahrtstrecke: 346 km

30.11. Otago - Halbinsel

Der erste Tag, an dem der Himmel durchgehend hinter einer grauen Wolkendecke verhüllt bleibt. Zwischendurch gibt es ein paar Regentropfen.

Wir fahren zur ersten Führung um 10:15 Uhr zum Yellow-Eyed Pinguin Reserve, um die Tiere aus nächster Nähe sehen zu können. 

Wir haben Glück, denn es sind einige Vögel mit ihren Küken zu sehen und das nur 5 m entfernt. Die Führung ist gut und die Größe der Gruppe überschaubar, so dass jeder sein Foto machen kann. In einigen Nestern in Strandnähe sind Zwergpinguine zu sehen.

 
Nicht weit entfernt ist der Center der Albatrosskolonie. Am Himmel sehen wir keine Albatrosse und hinein gehen wir nicht. Hat mich beim letzten Besuch nicht umgehauen.

Etwas unterhalb ist aber ein kleiner Beach, der einen Stopp lohnt. Hier liegen Robben herum und bei Abenddämmerung sollen sich viele Zwergpinguine blicken lassen.

 
Mittags fahren wir nach Dunedin, sehen uns kurz die Stadt an, und fahren dann zur Baldwin Street, der steilsten Straße der Welt, um ein paar Fotos zu machen.

Anschließend fahren wir zum Tunnel Beach. Dieser Küstenabschnitt ist wunderschön. Ein ortsansässiger Politiker ließ einen Tunnel für seine Familie bauen, damit diese Zugang zu diesem herrlichen Ort haben konnte. Wir haben Glück und sind die erste Zeit ganz alleine hier. Nur bei Ebbe Zugang zum Strand!

Gegen Abend fahren wir zurück zur Otagohalbinsel, um an der Sandflybay nach Pinguinen Ausschau zu halten. Der Beach ist toll. Riesige Sanddünen und eine tolle Bucht.
 
Einige Seelöwen liegen faul am Strand herum und wir halten respektvollen Abstand, denn die sollen schnell laufen können. Am Ende des Strandes gibt es auf einem Hügel ein Beobachtungshaus, in dem man auf Pinguine warten kann. Wir entdecken einen Gelbaugenpinguin, der über die Felsen Richtung Strand hüpft.

Kaum gesichtet, rennt der erste Touri in den abgesperrten Schutzbereich hinein und die ganze family hinterher. Ein Foto steht scheinbar über allem anderen.

Oben harren die Leute geduldig aus, um einen Vogel zu sehen und unten werden die scheuen Tiere direkt wieder aufgeschreckt. Wahrscheinlich wäre es besser, den ganzen Beach zu sperren, denn auf Vernunft und Respekt vor der Natur braucht man beim Spezi Mensch wirklich nicht bauen. Ich bin froh, dass wir nicht oben im Beobachtungshaus sitzen.

Auf dem Rückweg erlebe ich noch, wie man es richtig macht. Ein Pinguin kommt aus dem Wasser und die Menschen in der Nähe setzen sich sofort in den Sand und können jetzt schön beobachten, wie der kleine Kerl in die Dünen watschelt und dort verschwindet.

Der Aufstieg vom Strand zum Parkplatz ist sehr steil und dadurch anstrengend, da man durch losen Sand gehen muss.

ÜN Dunedin / Fahrtstrecke: 105 km

01.12. Moeraki Boulders und Oamarou

Noch ein wolkenverhangener Tag. Das Beste was man machen kann ist, möglichst viel Wegstrecke hinter sich zu bringen und deshalb fahren wir nach Norden Richtung Christchurch.

 Die Moeraki Boulders liegen auf dem Weg und diese Steinkugeln am Strand sind immer wieder einen Halt wert.
Danach folgt die Stadt Oamaru und auch hier lohnt ein Stopp sehr.

Die Stadt muss vor 100 Jahren sehr reich gewesen sein, denn es stehen überall tolle Häuser. Zwischendrin haben viele Einwohner ihre Shops im Stil der damaligen Zeit wieder hergerichtet und nebenbei viele Kuriositäten dazu gestellt.

Das Stadtbild gefällt uns von den neuseeländischen Städten mit am besten und wir bleiben eine Weile und gehen durch die Straßen.
Wer mehr Zeit hat, kann hier abends Pinguine beobachten. Im Sommer sollen sie in Scharen vom Strand kommen.

Wir fahren aber weiter, da wir beschließen, in Kaikoura noch eine Whalewatch-Tour zu buchen.

Soll hier in Neuseeland besonders sehenswert sein, und hat letztes Mal wegen des schlechten Wetters nicht geklappt. Von Oamaru aus sind es fast 5 Stunden Fahrt. Hoffentlich lohnt sich das!

ÜN Kaikoura / Fahrtstrecke: 558 km

02.12. Kaikoura

Wir buchen morgens um 7:00 Uhr die Bootstour um 9:30 Uhr. Man fährt auf relativ kleinen Booten raus und dementsprechend schaukelig wird die Angelegenheit. Da das Meer heute relativ ruhig ist, wird aber niemand an Bord seekrank.

Nach ca. einer halben Stunde Fahrt sehen wir einen Buckelwal. Hubschrauber kreisen schon über ihm. Ob es ein Heli-Whalewatcher ist oder eher zur Ortung der Wale kreist, sehen wir nicht.
 
Der Wal ist ca. 5-10 Minuten an der Oberfläche und taucht dann, mit der Schwanzflosse winkend, ab. Tolles Bild.
 

Danach fahren wir weiter zu einer Bucht, die voller Delfine ist. Der Guide meint, es sei schwer, nur einen bis zwei zu finden, Hunderte dagegen sind ein Kinderspiel.

Unser Boot wird bei der Ankunft mit Luftsprüngen begrüßt, und man weiß nicht, wohin man fotografieren soll. Überall Delfine.
 
Nach einem weiteren Abstecher zu einem Robbenfelsen fahren wir zurück. Leider lässt sich kein zweiter Wal blicken.
 
Springende Orcas und 5er Formationen von Grauwalen lassen sich in Alaska besser beobachten.
Unserer Meinung nach hätte eine Delfinwatchtour eher ihren Zweck erfüllt. Das Wetter hat sich hier im Norden immerhin wieder gebessert.
 

Wir fahren nach kurzer Ortsbesichtigung Kaikouras die zwei Stunden zurück nach Christchurch und sehen uns die belebte Stadt an. Wirklich schön hier! Abends geraten wir auf eine kleine Party der Ökoszene mit Livemusik.

ÜN Christchurch / Fahrtstrecke: 197 km

03.12. Akaroa

Bei wolkenfreiem Himmel genießen wir die wahrscheinlich letzten Sonnenstrahlen dieses Jahres, denn in Deutschland schneit es bereits. Mit der Gondola fahren wir auf einen Berg, von dem man Christchurch von oben sehen kann (zu teuer und mit dem Auto ebenfalls machbar) und danach fahren wir nach Akaora auf der Banks-Halbinsel.

Hier kann man, falls das Wetter mitspielt, am Ende des Urlaubs gut noch ein paar Tage Badeurlaub machen. Ein gemütlicher Ort mit französischem Flair erwartet uns, und er ist nur eine gute Stunde von Christchurch entfernt.
 
Den Nachmittag und Abend verbringen wir wieder in Christchurch. Die Stadt ist schön, Hier kann man es gut einige Zeit aushalten.

ÜN Christchurch / Fahrtstrecke: 167 km

04.12. Christchurch

Heute müssen wir das Auto etwas säubern und unsere Sachen packen. Da wir bis zur Autoabgabe noch etwas Zeit haben, fahren wir wieder in die Innenstadt und auf dem Weg sehen wir viele Schäden des Erdbebens.

Nahe der Christchurch Cathedral ist ein Straßenabschnitt komplett gesperrt. Hier stehen einige Häuser leer. Teilweise unbewohnbar, und teilweise wollen die Leute hier vielleicht auch nicht mehr wohnen. Überall stehen Schilder zum Verkauf oder zur Vermietung.

Die Autoabgabe verläuft problemlos und danach steht ein ewig langer Flug an.
Christchurch-Sydney-Bangkok-Dubai-Düsseldorf. Trotz der vielen Zwischenstopps ist es einigermaßen erträglich, da die Aufenthaltszeiten kurz sind.

An die asiatischen Fluglinien reicht der Service allerdings nicht ganz heran und der Rummel am frühen Morgen im Airport Dubai muss auch nicht unbedingt sein.

ÜN Flugzeug / Fahrtstrecke: 30 km

05.12.10

Ankunft Deutschland.

©2010 Olaf Essing